Wie man Orlaya Grandiflora-Samen anbaut
Orylaya (auch bekannt als Weiße Spitzenblume) genießt die volle Sonneneinstrahlung (vorzugsweise nach Süden ausgerichtet) oder leicht schattige Standorte. Auch wenn diese Pflanze hinsichtlich der Bodenart oder des pH-Werts keine besonderen Anforderungen stellt, benötigt sie doch einen nährstoffreichen Boden zum Düngen und verträgt kein stehendes Wasser. Daher sind ein gut durchlässiger Boden und regelmäßiges Gießen ein Muss. Sandige, kalkhaltige oder lehmige Böden eignen sich gut für die winterharte einjährige Pflanze, ebenso wie ein pH-Wert im Bereich von leicht sauer bis leicht alkalisch und irgendwo dazwischen. Die weiße Spitzenblume ist hinsichtlich ihrer Wachstumsbedingungen nicht allzu wählerisch, und sobald sich die Pflanzen an ihre bevorzugten Bedingungen gewöhnt haben und kräftig wachsen, benötigen sie nicht mehr allzu viel zusätzliche Pflege.
Aufgrund der Winterhärte dieser einjährigen Pflanze haben Züchter zwei mögliche Aussaatmöglichkeiten. Sie können im Herbst säen, um im folgenden Jahr stärkere Pflanzen und eine frühere Blüte zu erzielen, oder Sie können im Frühling säen und die Blüte bis zum ersten Frost genießen. Sie können auch einfach beides tun!
Säen Sie die Samen in Töpfe mit einer Tiefe von mindestens 15 cm und bringen Sie die Behälter während der Wintermonate in kälteren Gegenden ins Haus (oder, wenn möglich, in ein Gewächshaus), um ein Absterben der Pflanzen durch Frost zu vermeiden. In wärmeren Klimazonen übersteht die Weiße Spitzenblume jedoch den Winter ohne Schutz.
Wenn der Frühling vor der Tür steht, härten Sie die weißen Spitzenblumenpflanzen ab und pflanzen Sie die Setzlinge im Freien. Platzieren Sie es nur etwa 1 cm tief in der Erde und lassen Sie zwischen den einzelnen Pflanzen einen Abstand von 30 cm. Lassen Sie die Pflanzen sich selbst aussäen oder sammeln Sie die Samen nach der Blüte, um sie im folgenden Jahr frisch auszusäen.